Berufsorientierungs-Camp

Im BO-Camp in Königsdorf wird Jugendlichen geholfen mehr über sich und die Berufswelt und die Berufswahl zu erfahren. Das BO-Camp geht eine Woche und man wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Das Gebäude liegt eher im Wald, etwas abgelegen. Man kann dort auch übernachten. Meine Klasse und ich sind jedoch jeden Tag hin und wieder zurückgefahren. Die Tage waren strukturiert geplant so, dass wir auch Freizeit hatten. Am 1. Tag haben wir viele Sozialkompetenzspiele gemacht, die unsere Stärken zeigten. Zudem stand ein Test an, der zeigte in was man gut ist und in welche Berufsrichtung man eher gehen könnte. Es gab Mittagspausen, das Essen war ganz gut. An den anderen Tagen kamen verschiede Firmen aus den Bereichen Hauswirtschaft, Handwerk und Pflege. Sie haben uns die Berufe, die man in den Bereichen lernen könnte, aufgezeigt. Wir durften selbst auch viel ausprobieren. Mein Fazit ist, dass es eine gute Ablenkung vom Handy war und ich jetzt mehr über mich, meine Stärken und in welche Richtung ich gehen könnte, weiß. Es förderte auch den Zusammenhalt in der Klasse. Ich kann das Camp für Leute, die überhaupt keine Ahnung haben, was sie werden wollen, weiterempfehlen. Mein Glitzermoment war das Baggerfahren mit der Firma Garten Reichl aus Bad Wiessee.
Text: Marlene Leitner – Klasse 8M